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September 2017

  

Wir kommen am 25.09.17 um 20:00 in Los Angeles an. Mit dem Taxi fahren wir zum Storage um dort die Nacht zu verbringen. Unsere fahrende Wohnung ist nach 5 Monaten noch frei von Ungeziefer. Nur von außen ist es ein wenig staubig geworden. Am nächsten Morgen erledigen wir die Formalitäten im Storage-Büro, fahren einkaufen und verbringen dann die ersten 3 Nächte auf dem Dockweiler RV Park in LA. Wir richten uns ein, joggen auf dem Marvin Braude Coastal Bike Trail und fahren mit dem Fahrrad die gesamte Länge von 22 Meilen ab. (von Santa Monica bis Redondo Beach) Von dort fahren wir am 29.09.17 zum Sequoia NP und zum Kings Canyon NP.

Oktober 2017

 

Vom 29.09.17 bis zum 04.10.17 sind wir im Sequoia NP und im Kings Canyon NP. Der Sequoia NP ist dafür bekannt, dass dort die größten (holzreichsten) Bäume der Welt stehen. Der größte ist der General Sherman Tree. In diesem Park treffen wir dann auch unsere ersten Bären und erleben den ersten Nachtfrost bei Tagestemperaturen von 25o C. Wir machen verschiedene Wanderungen und unsere ersten Lagerfeuer. Der Kings Canyon NP ist direkt neben dem Sequoia NP. Am Canyon Grund übernachten wir allerdings nur eine Nacht, da der Park bereits in der nächsten Woche schließt.

Vom Kings Canyon NP fahren wir zum Death Valley NP. Auf dem Weg dorthin bleiben wir 2 Nächte im Colonel Allensworth State Historic Park. Der Park liegt in Kalifornien in einer riesigen Talsenke in der früher einmal ein großflächiger See mit einer Tiefe von nur ca. 1 m war. Heutzutage wird diese Senke landwirtschaftlich genutzt. Man fährt bis zu 3 Stunden nur an Orangen-, Mandel-, und anderen Obstbäumen entlang. Die Luft ist staubtrocken und die Bäume werden mit dem Wasser aus den Bergen bewässert. Hier hat der Mensch die ursprüngliche Landschaft komplett verändert. Im Colonel Allensworth State Park ergänzen wir die Batterie-Kapazität vom Fahrzeugaufbau um 2 weitere Batterien (die Kapazität war bisher nicht ausreichend). Nun können wir eine Woche unser Fahrzeug betreiben ohne die Batterien aufladen zu müssen.

Im Death Valley NP angekommen übernachten wir die erste Nacht kurz hinter dem Parkeingang auf dem Panamint Springs Campground, einem Platz mit Wüsten-Charme. Am folgende Tag fahren wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an (Great Sand Dunes, Badwater Basin (86m unter 0) und den Artist’s Drive). Da wir bereits vor 8 Jahren einmal hier waren reicht uns dies und wir fahren noch am gleichen Tag weiter nach Las Vegas. Hier übernachten wir am Stadtrand bei Walmart.

Las Vegas sparen wir uns und fahren weiter Richtung Zion NP. Hier wollen wir eigentlich noch am selben Tag ankommen. Da es aufgrund eines Unfalls zu einer Autobahnvollsperrung von 6 Stunden kommt verbringen wir den Sonntagnachmittag stehend auf der Autobahn (wahnsinnige Durchschnittsgeschwindigkeit von 0 Km/h), führen nette Gespräche mit anderen Autofahrern, und lesen. Wir übernachten schließlich am Virgin River Campground. Am nächsten Morgen (09.10.17) fahren wir nach St. George um bei Dixie 4 Wheel Drive einen Termin für die Jahresinspektion zu machen. Da im Zion NP alles belegt ist übernachten wir am Sand Hollow Reservoir kurz vor dem Park.

Vom 10.10.17 bis zum 14.10.17 sind wir im Zion NP. Bereits um 5 Uhr morgens machen wir uns auf den Weg zum Zion NP um dort einen Platz auf dem Campground zu sichern. Als wir dort um 6:00 ankommen sind wir nicht die ersten in der Warteschlange, aber auch wir ergattern einen Platz für die nächsten 4 Tage. Da der Park nicht mit dem eigenen Fahrzeug befahren werden darf, fahren wir mit dem Shuttle Bus zu den jeweiligen Wanderwegen. Wir wandern mehrere schwierige Strecken, genießen das sonnige Wetter am Tag, die kühle und frostige Luft in der Nacht und das Glas Wein am abendlichen Lagerfeuer. Zwischenzeitlich erledigen wir noch den abgesprochenen Termin bei Dixie 4 Wheel Drive.

 

Der Zion NP ist einer von fünf National Parks im Süden Utahs und Teil des Colorado Hochplateaus. Das Colorado Hochplateau ist ein riesiges Hochplateau aus Sandstein. Die Parks haben alle das charakteristische rote, rotbraune, bis ockerfarbene Gestein das in den jeweiligen Parks in unterschiedlicher Weise durch Verwitterung oder durch Flussläufe gestaltet wurde. Hier haben sich um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert vor allem Mormonen niedergelassen.

Vom Zion NP fahren wir zur Grand Canyon North Rim. Hier verstehen wir, was es heißt, Landschaften zu sehen „die einem den Atem rauben“. Da wir keinen Campground ergattern wollen wir auf einem Parkplatz im Park übernachten. Um 21:00 weist uns allerdings ein freundlicher Ranger eindringlich darauf hin, dass wir nur außerhalb des Parks auf BLM Land übernachten dürfen und daher den Park unverzüglich zu verlassen haben (unser Abendbrot dürfen wir allerdings noch zu ende bringen). Wir fahren also raus aus dem Park und übernachten an einer Seitenstraße auf freiem Feld. Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass es in der Nacht bis zu -13 grad kalt war, mit der Folge, dass ein Teil unserer Wasserleitung eingefroren war (wir hatten nicht genügend geheizt). Als wir dann losfahren wollten stellten wir noch fest, dass auch im Luftdruckkreis 1 des Bremssystems unseres Fahrzeugs Kondenswasser eingefroren war und somit die Bremse nicht ging (eigentlich darf dort kein Kondenswasser sein). Aus diesem Grund mussten wir dann abgeschleppt werden. Der Abschlepper war nach 2 Stunden vor Ort. Da zwischenzeitlich das Kondenswasser getaut war, brauchten wir nicht geschleppt werden. Der Abschlepper begleitete uns dennoch noch zu einer Werkstatt in der man sich mit Luftdruckbremssystemen auskannte (Little`s Diesel Service). Da es Sonntag war und die Werkstatt geschlossen, verbrachten wir den Tag in Kanab, gingen spazieren, kochten und am Abend schauten wir einen Tatort.

Am nächsten Morgen wurde die Luftanlage getrocknet, die Lufttrocknerpatrone ausgewechselt und wir kamen noch am gleichen Tag im Bryce Canyon NP an.

Hier bekamen wir noch den letzten vorhandenen Platz auf dem North Campground

und blieben dort bis zum 18.10.17. Auch hier nutzen wir das Shuttle Bus System um die unterschiedlichen Trailheads anzufahren. Irre, wie die Natur hier als Bildhauer den Sandstein bearbeitet hat.

Am 18.10.17 kommen wir am Abend im Capitol Reef NP an. Der Weg dorthin führte uns in nördlicher Richtung über den Hwy 12 durch drei völlig unterschiedliche Landschaften des Grand Staircase-Escalante NM. Wir fahren über Bergrücken, durch Birkenwälder auf 3000m Höhe, durch eine Hochwüste und treffen auf der Straße Cowboys auf Pferden beim Rinderabtrieb an. Auch hier wurde uns teilweise der Atem geraubt.

Da wir im Capitol Reef keinen Campground mehr bekommen übernachten wir vor dem Park auf BLM Land. Den Abend verbringen wir gemeinsam mit einem Paar aus der Schweiz am Lagerfeuer. Die beiden sind 4 Monate in Kanada und den USA in einem Leihmobil unterwegs. Wir tauschen Erfahrungen aus und haben einen netten gemeinsamen Abend am Feuer. Am nächsten Morgen bekommen wir einen Platz im Park. Hier laufen die wilden Puter und Rehe frei auf dem Campground und den ausgedehnten Obstwiesen herum. Am Tag wandern wir erneut viel und am Abend genießen wir das Lagerfeuer.

Jetzt führt uns der Weg weiter zum Arches NP. Eigentlich wollten wir am Green River eine Zwischenübernachtung einlegen. Da dies jedoch einer der trostlosesten Orte war die wir bisher gesehen haben fahren wir weiter zu Arches NP. Da der Campground Devils Garden zur Zeit wegen Instandsetzungsarbeiten geschlossen ist übernachten wir die nächsten fünf Nächte bis zum 26.10.17 auf einem BLM Campground direkt am Colorado River. Von hier aus besuchen wir den Arches NP und Canyonlands NP. Den ersten Abend verbringen wir gemeinsam mit einem sehr netten Paar aus Hamburg am abendlichen Lagerfeuer.

 

Wir machen im Arches NP viele Wanderungen zu den unterschiedlichen Steinbögen (Arches). Im Canyonlands NP machen wir eine Rundfahrt mit unserem Auto und kleine Wanderungen zu den Aussichtspunkten. Es wird wieder einmal deutlich wie verschieden die Landschaften auf relativ geringer Entfernung sein können.

Nun geht’s weiter Richtung Mesa Verde. Auf dem Weg dorthin fahren wir das Hovenweep NM an. Nach einer längeren Fahrt durch die Einöde überrascht uns ein wunderschöner Canyon mitten im platten Nichts. Noch am gleichen Nachmittag sehen wir uns die Pueblo Ruinen an, da wir am nächsten Morgen weiter wollen zum Mesa Verde NP.

 

Die Fahrt zum Mesa Verde NP führt, nach Überwinden der Einöde, entlang eines kleinen Flusses und eines Canyons. Die Herbstlandschaft zeigt sich im Bilderbuchwetter des goldenen Oktobers. Hier sehen wir viele kleine Bauernhöfe, und fragen uns ob es möglich ist damit ein ausreichendes Einkommen zu sichern. Die Frage bekommen wir allerdings nicht beantwortet.

 

Im Mesa Verde NP angekommen sichern wir uns zuerst einmal einen Platz auf dem Campground und organisieren eine Ranger-geführte Tour zu den Pueblobauten für den nächsten Tag. Anschließend schauen wir uns im Park die Pueblobauten entlang des Mesa Top Loop an. Dies können wir jedoch nur aus der Entfernung betrachen, da der Zugang zu ihnen gesperrt oder nicht möglich ist.

Da der Park am 29.10. schließt, haben wir Glück noch die letzte geführte Ranger Tour erwischt zu haben. Wir können in das Balcony House hineingehen. Dabei müssen wir über Leitern und Felswandtreppen klettern sowie durch einen Tunnel kriechen.

 

Wir bekommen dabei einen Einblick in die Gemeinschaft und die Lebensart der Anasazi-Völker des späten 13ten Jahrhunderts. Damals war die Bevölkerungsdichte höher als heute. Die Anasazi haben diesen Landstrich Ende des 13ten Jahrhunderts verlassen müssen, da es zu Wasserknappheit kam. Vom Mesa Verde aus sind sie nach Arizona und New Mexico gezogen.

Vom Mesa Verde NP führt uns der Weg weiter nach Bluff. Hier soll ein Campground mit gutem Internet sein. Dies wollen wir nutzen, um unsere Homepage zu aktualisieren und um einen ausführlichen Haus- und Autoputz zu machen.

Das Internet hat eine wahnsinnige Geschwindigkeit. Es benötigt 20 Stunden Upload-Zeit um die Fotos ins Netz zu laden (eine Schande für die Geburtsstätte des Internets). In Bluff besichtigen wir dann noch ein historisches Fort aus der Pionierzeit. Es ist wirklich toll gemacht und hat sogar an den einzelnen Häusern/Hütten Tonbandtexte die aus der Zeit der ersten Besiedelung berichten.

 

Von Bluff geht’s zum Natural Bridges NM. Hier bleiben wir eine Nacht und machen verschiedene Wanderungen zu den Arches (Steinbögen).

 

Nun geht’s weiter zum Monument Valley (bekannt auch durch die Western mit John Wayne). Da es nur mit einer Jeeptour durchfahren werden kann und diese für 1,5 Stunden pro Person 95,00$ kostet, verzichten wir auf diese Erfahrung und fahren weiter zum Navajo NM. Hier kommen wir am 31.10.17 an.

November 2017

 

Im Navajo NM führt uns eine kurze Wanderung zu einem Pueblo. Die weiteren dort vorhandenen Wanderwege sind aufgrund des Saison-Endes geschlossen. Aus diesem Grund fahren wir bereits am nächsten Tag weiter nach Page.

 

Von dort aus wollen wir den Antelope Canyon und den Horseshoe Bend besichtigen. Da sich der Antelope Canyon auf Reservationsgelände der Navajo Indianer befindet, ist auch dies nur mit einer kostenpflichtigen Besichtigungstour geführt durch Indianer möglich. Es lohnt sich auf jeden Fall. Der Horseshoe Bend ist die meist fotografierte Schleife des Colorado Rivers.

In der Nähe von Page befindet sich auch Lee‘s Ferry. Hier haben die Mormonen während der Besiedelung eine Fähre gebaut um den Colorado River zu überqueren und um Arizona besiedeln zu können. Von hier aus starten heute die Rafting-Touren durch den Grand Canyon. Wir haben Glück und beobachten eine Gruppe, die sich gerade für eine 4-wöchige Tour vorbereitet.

 

Durch Zufall haben wir mit unserem Besuch das Heißluftballon-Festival in Page erwischt. Deshalb bleiben wir noch zwei weitere Tage. Getroffen haben wir in Page Christel und Werner. Die beiden sind seit über 1,5 Jahren in den USA u. Kanada unterwegs. Wir verbringen die Abende miteinander und tauschen unsere Erfahrungen aus.

Lake Powell, der See an dem Page liegt, ist für Sport- und Hausbootnutzer ein riesen Freizeitsee mit unzähligen kleinen Buchten und Schluchten. Das Ufergelände besteht nur aus Sandbuchten oder steilen Felswänden. Grüne Flächen gibt es so gut wie gar nicht. Er ist nicht unbedingt einladend zum Schwimmen und für das Leihen eines Sportbootes ist uns das Geld zu schade.

 

Am 05.11.17 kommen wir dann an der Grand Canyon South Rim an. Hier bleiben wir erneut 4 Nächte und schauen uns die Dinge an, die wir bei unserem Besuch im Frühjahr ausgelassen hatten.

Vom Grand Canyon aus geht es weiter nach Las Vegas. Auf dem Weg dorthin machen wir für die Nacht Halt beim Walmart in Kingman (an der alten Route 66) Hier verbringen wir wieder den Abend mit Christl und Werner.

 

Als wir am nächsten Tag in Las Vegas ankommen, stellen wir fest, dass dort am Wochenende der Las Vegas Marathon stattfindet. Nun ist auch Dagmar zufrieden nach Las Vegas gefahren zu sein. Ursprünglich hatte sie große Widerstände gegen diesen Ort. Las Vegas erkunden wir mit unseren Fahrrädern. Wir fahren den gesamten Strip ab, besichtigen das alte Las Vegas und am Vorabend des Marathons gehen wir zu einem Rockkonzert auf dem Veranstaltungsgelände. Der Marathon startet am Sonntagnachmittag auf dem Strip, der für diese Veranstaltung für den Autoverkehr gesperrt ist.

 

Danach geht es von Las Vegas aus weiter nach Los Angeles. Wir wollen das Storage organisieren und den Fahrradhalter erneuern, da Heinz schon vor längerer Zeit  einmal mit dem alten versucht hatte eine Palme zu entwurzeln. Leider war der Fahrradhalter hinterher so verbogen, dass er sich nicht mehr richten ließ.

 

Am 16.11 wollten wir dann ursprünglich bis nach Pismo Beach weiterfahren. Dort kommen wir allerdings erst am 20.11. an, da wir Zwischenstopps in 2 State Parks direkt am Pazifik und in Santa Barbara einlegen. (Wir genießen es Zeit zu haben)

 

In Pismo Beach können wir leider nicht wie ursprünglich geplant auf dem Strand campen. Es ist die Woche vor Thanksgiving und die durchgeknallten Amis haben mit ihren Buggys den gesamten Strand belegt. (Unser kleiner Buggy hat sich nicht aus dem Auto getraut, da er nur 18 PS hat und die Amis 180 PS). Wir bleiben daher nur 2 Nächte und schauen uns das Spektakel am Strand an (Heinz mit großen Augen). Vor der Weiterfahrt besuchen wir noch einen Park in dem die Monarchfalter den Winter verbringen. Schon irre so viele Schmetterlinge auf einem Haufen zu sehen.

 

Auf dem Rückweg nach Los Angeles, es ist Thanksgiving, sind wir dann im Jalama Beach County Park. Der ganze Campingplatz riecht nach frittierter bzw. gegrillter Pute. Der Strand (und der Campingplatz) ist der bisher schönste am Pazifik. Wir bleiben daher 2 Nächte bis zur Weiterfahrt nach Los Angeles. Auf dem Weg machen wir erneut Halt in Santa Barbara, schauen uns die alte Mission und Downtown an.

 

Eine weitere Station ist Solvang. Solvang liegt im Santa Barbara County im US-Bundesstaat Kalifornien und hat ca. 5.300 Einwohner. Die Stadt liegt unweit von Santa Barbara im Santa Ynez Valley, einem küstennahen Weinbaugebiet in Mittelkalifornien.

Solvang („Sonniges Feld“ auf Dänisch) wurde 1911 von einer Gruppe dänischer Pädagogen auf ehemaligem spanischen Missionsland gegründet. Diese errichteten dort zunächst eine Volksschule und später ein College. Durchgängig im dänischen Fachwerkhausstil gehalten, hat sich Solvang zu einer bedeutenden Touristenattraktion entwickelt. Die Stadt bietet mit dänischen Bäckereien, Restaurants und Geschäften einen Hauch Dänemark im sonnigen Kalifornien und trägt deswegen den Spitznamen „Dänische Hauptstadt von Amerika“. Darüber hinaus laden eine Reihe von Weingütern des als Weinbaugebiet noch recht jungen Santa Ynez Valley zur Weinprobe ein. Am Rande der Stadt liegt die Santa Inés Mission, die 1804 als 19. kalifornische Mission gegründet wurde und heute ein California Historical Landmark ist. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde das Missionsgebäude komplett restauriert. Solvang war einer der Schauplätze des 2004 erschienenen, oscar-prämierten Films Sideways und hat dadurch weitere Popularität erlangt.

Auf dem weiteren Weg Richtung Los Angeles machen wir noch Halt in Ventura um im dortigem Visitors Center des Channel Island NP Informationen zu besorgen. Wir wollen im März 2018 diesen Nationalpark als erstes besuchen. Anschließend fahren wir nach Santa Monika um in der Nähe des Santa Monika Piers den letzten Zwischenstopp vor Los Angeles einzulegen. Am Pier zeigt sich einmal wieder ein großer Gegensatz in der amerikanischen Gesellschaft. Auf der einen Straßenseite wird im Sternerestaurant fürstlich gespeist und auf der anderen Straßenseite treffen sich die Obdachlosen die am Strand leben. Die letzten 3 Tage verbringen wir in LA im Dockweiler RV Park. Hier bereiten wir das Fahrzeug auf die Einlagerung im Storage vor (machen Großputz in unserer fahrbaren Ein-Zimmer-Wohnung) und Dagmar läuft ihren Halbmarathon auf dem Marvin Braude Bike Trial der am Strand direkt am Pazifik entlang führt. Am 04.12 endet dieser Teil unserer Reise und wir fliegen zurück.

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